Wärmepuffer bringen den Gebäudeeigentümern unabhängig von der Art der Raumheizung greifbare Vorteile. Durch die Speicherung von Wärme in einer Anlage ist es möglich, sie dann zu nutzen, wenn sie tatsächlich benötigt wird, und einen effizienten und wirtschaftlichen Betrieb der Heizungsanlage zu gewährleisten. Lesen Sie im Folgenden mehr darüber, wie Wärmepuffer funktionieren, warum es sich lohnt, sie einzubauen, und wie man ihren Betrieb steuert.
Ein Wärmepuffer ist, einfach ausgedrückt, ein gut isolierter Behälter, der mit Wasser aus einem Heizkessel gespeist wird. Äußerlich ähnelt er zum Verwechseln einem Warmwasserspeicher, d. h. einem herkömmlichen Heizkessel. Seine charakteristischsten Merkmale sind Einfachheit, Langlebigkeit und Korrosionsbeständigkeit.
In der Grundausführung verfügt der Wärmepuffer über vier Anschlüsse: zwei für den Anschluss der Wärmequelle, zwei für die Aufnahme von Wärme.
Wenn der Heizkessel das Wasser im Pufferspeicher erwärmt, bleibt das gesamte Heizsystem auch nach dem Abschalten des Induktionskessels noch einige bis mehrere Stunden in Betrieb (bis der Puffer abkühlt).
Ein entsprechend konstruierter Wärmepuffer kann von mehreren Wärmequellen versorgt werden. Die Art und Anzahl der Wärmequellen, die Art ihrer Versorgung und die Anzahl der Verbraucher bestimmen die Komplexität einer Anlage mit Wärmepuffer.
Wie jede Lösung hat jedoch auch der Einbau von Wärmepuffern seine Grenzen. Eine der wichtigsten ist die Fläche des Heizungsraums. Ein Wärmepufferspeicher nimmt viel Platz in Anspruch, der speziell für seine Installation benötigt wird. Der Preis des Pufferspeichers, der mehrere Tausend Zloty betragen kann, schreckt die Investoren manchmal ab.
Für die Auswahl eines Puffers ist der Wärmebedarf des Gebäudes entscheidend. Davon sollte vor allem die Größe, genauer gesagt das Volumen des Puffers abhängen. In der Regel werden Puffer mit einem Fassungsvermögen von 1.000-2.000 Litern Wasser in Anlagen eingebaut.
Ein fertiger Wärmepufferspeicher kostet mehrere tausend Zloty. Wenn man ihn zusätzlich mit Heizschlangen (Solar und Warmwasser) ausstattet, verdoppeln sich die Kosten fast.
Bei der Auswahl eines Wärmepuffers lohnt es sich, die Leistung des Kessels und seine Füllkapazität sowie die Art des Brennstoffs zu prüfen, denn bei Brennstoffen mit niedrigem Heizwert, wie Holzabfällen, reicht eine Ladung möglicherweise nicht aus, um das Wasser zu erwärmen.
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